Überraschung - Überraschung: Vielleicht geht's ja doch weiter mit dem "Making of...."
Nachdem mich FB mit der Schwierigkeit der Lesbarkeit längerer Texte genervt hat, hier also die Fortsetzung der ganzen Sache.
Ausgangspunkt war ja mal wieder meine Recherche zum Thema "Gruppenimprovisation". Bisher hatte ich ja schon mehrere Bücher
und Ideen hier im Forum vorgestellt.
Diesmal ist es das Buch der Luzerner Musikhochschule, die ein Kompendium zum Thema "Vermittlung freier Improvisation" herausgebracht
haben. An der dortigen Musikhochschule gibt es für alle Studierende einen verpflichtenden Kurs "Freie Improvisation". Die Erfahrungen,
Methoden und Übungen der Dozenten sind in dieses Buch eingeflossen. Die Studierende (früher sagte man auch Studentinnen und Studenten
)
kommen aus den verschiedensten Bereich (Klassik/Neue Musik/Jazz/Pop) und sind der "freien Improvisation" nicht unbedingt zugeneigt.
In pädagogisch alt bekannter Manier werden im Buch zunächst Lernziele definiert und dann in zugegeben einfacher Machart die Teilnehmer in
zwei grobe Gruppen eingeteilt ("Lernausgangslage" oder "Analyse der Lerngruppe" für pädadgogisch Vorgebildete
). Diese Aufteilung entstand
wahrscheinlich aus den bisherigen Kurserfahrungen und man wollte, dass alle ihre eigenen Hörerfahrungen in Frage stellten und sich auf "beide" Seiten
einlassen. Die zwei Typen wurden als "pulsorientierte" oder "klangorientierte" dargestellt. Die Überschrift "Ästhetik..." bei diesem Kapitel ist vielleicht
etwas unverständlich und mündet dann auch schnell in die Überschrift "... und Qualität. Hier wird es dann schon substantieller.