Wenn die Noten nur bestimmten mathematischen Vorgaben folgen, klingt das oft nicht wirklich neu, teils auch ziemlich schräg. Sollte Musik nur Unterhaltung sein? Oder wissenschaftlich basierte Quälerei?HaDi hat geschrieben:Also neue Kompositionstechniken wie "Formelkomposition" oder "Aleatorik" etc. bringen nicht unbedingt einen neuen Klang hervor.
sounding-d
Re: sounding-d
- synclayr
- EK-Supporter (200+)
- Beiträge: 312
- Registriert: 3. Mär 2010, 09:10
- Wohnort: Kronberg
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Wer hat sich eigentlich diesen Blödsinn ausgedacht? Spätestestens nach der Postmoderne hätten wir was besseres gebraucht (Postmoderne ist schon blöd behelfsmäßig).HaDi hat geschrieben:Das ist ja schon verrückt mit den Begriffen:
Moderne - spätes 19. / frühes 20.Jahrhundert
Postmoderne - nach dem 2.Weltkrieg
Post-Postmoderne - späte 90er Jahre des letzten Jahrhunderts (>1990)
Das gleiche empfinde ich auch für den Begriff Neue Musik. Was Alte Musik ist, ist einigermaßen gefestigt. Aber den (lahmen) Begriff Neue Musik hätte ich nicht eingeführt. Das konnte sich doch ein Blinder mit Krückstock ausrechnen, dass das zu Verwirrung und Befremden in der Zukunft führt. Nun haben wir den Schlamassel.
Überhaupt scheinen die modernen Zeiten immer begriffsärmer zu werden obwohl immer mehr kommuniziert wird.
"Dunkel ist Ihrer Rede Sinn."
- n-Orb
- EK-Supporter (200+)
- Beiträge: 363
- Registriert: 5. Dez 2010, 04:18
- Wohnort: im schönen Ponyville :-)
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Hi
Ihr sprecht mir da aus meinem Herzen, die sogenannte "Neue Musik" die zumeist in akademischen
Kreisen und mit normalen akustischen Instrumenten ausgeübt wird, klingt in meinen Ohren
schon seit den 60´ern nicht mehr sooo frisch wie sie wohl am Anfang auf die Zeitgenossen
gewirkt haben mag. Das ganze war wohl auch eher als eine Revolution gegen die älteren
romantisch veranlagten Komponisten und Hörer gemünzt und hat sich demgemäss schon längst
selbst übberholt. Im Prinzip dasselbe mit dem ewigen "Rock-n-Roll" mag man ihn nun so oder
Punk, Heavy Metall oder gar Techno nennen meist gehts dabei um unterdrückte
Gefühle von meist jugendlichen gegen die Elterngeneration und hat nur sekundär mit musikalischem
Ausdruckswillen zu tun...
Bernie hat allerdings recht, das man das jeweilige Musikstück/Kunstwerk immer im Kontext zur
Entstehungszeit "sehen " sollte - und von daher hat die ehemals "Neue Musik" dennoch Ihre
Daseinsberechtigung, zumindest die Werke die wirklich NEU waren und nicht nur, wie leider heute
üblich, nur "nachgeschöpft" sind
Wichtig ist mir persönlich, neben einem ganz direkten ästhetischen Hörgenuss, auch besonders
die Authenzität des Künstlers, wenns irgendwann nur noch des Kommerzes wegen
"gemacht" wird verliert die Musik meist sehr schnell an Reiz und übrig bleibt dann nur Muzak
LG n-Orb
PS: kleiner Nachtrag: ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wieso für die neuen Energien
die Bezeichung "erneuerbare" gewählt wurde ?? was ist bidde schön an z.B. Sonnenenergie
erneuerbar ?? Treffender fänd ich hier "Alternative Energien". Die Sonne strahlt auch ohne
unser zutun noch die nächsten Paarmillionen Jahre und verbraucht sich dennoch unaufhörlich
(wenn man die Vorgänge auf der Sonne bedenkt) erneuert wird da eigentlich nix
Ihr sprecht mir da aus meinem Herzen, die sogenannte "Neue Musik" die zumeist in akademischen
Kreisen und mit normalen akustischen Instrumenten ausgeübt wird, klingt in meinen Ohren
schon seit den 60´ern nicht mehr sooo frisch wie sie wohl am Anfang auf die Zeitgenossen
gewirkt haben mag. Das ganze war wohl auch eher als eine Revolution gegen die älteren
romantisch veranlagten Komponisten und Hörer gemünzt und hat sich demgemäss schon längst
selbst übberholt. Im Prinzip dasselbe mit dem ewigen "Rock-n-Roll" mag man ihn nun so oder
Punk, Heavy Metall oder gar Techno nennen meist gehts dabei um unterdrückte
Gefühle von meist jugendlichen gegen die Elterngeneration und hat nur sekundär mit musikalischem
Ausdruckswillen zu tun...
Bernie hat allerdings recht, das man das jeweilige Musikstück/Kunstwerk immer im Kontext zur
Entstehungszeit "sehen " sollte - und von daher hat die ehemals "Neue Musik" dennoch Ihre
Daseinsberechtigung, zumindest die Werke die wirklich NEU waren und nicht nur, wie leider heute
üblich, nur "nachgeschöpft" sind
Wichtig ist mir persönlich, neben einem ganz direkten ästhetischen Hörgenuss, auch besonders
die Authenzität des Künstlers, wenns irgendwann nur noch des Kommerzes wegen
"gemacht" wird verliert die Musik meist sehr schnell an Reiz und übrig bleibt dann nur Muzak
LG n-Orb
PS: kleiner Nachtrag: ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wieso für die neuen Energien
die Bezeichung "erneuerbare" gewählt wurde ?? was ist bidde schön an z.B. Sonnenenergie
erneuerbar ?? Treffender fänd ich hier "Alternative Energien". Die Sonne strahlt auch ohne
unser zutun noch die nächsten Paarmillionen Jahre und verbraucht sich dennoch unaufhörlich
(wenn man die Vorgänge auf der Sonne bedenkt) erneuert wird da eigentlich nix
Re: sounding-d
Naja, der Jugendstil ist auch nicht mehr jugendlich und entstand in etwa zur gleichen Zeit, wie die neue Musik.n-Orb hat geschrieben:Hi
Ihr sprecht mir da aus meinem Herzen, die sogenannte "Neue Musik" die zumeist in akademischen Kreisen und mit normalen akustischen Instrumenten ausgeübt wird, klingt in meinen Ohren schon seit den 60´ern nicht mehr sooo frisch wie sie wohl am Anfang auf die Zeitgenossen gewirkt haben mag.
- HaDi
- EK-Core (1000+)
- Beiträge: 1476
- Registriert: 21. Okt 2002, 16:06
- Wohnort: Langenselbold
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Zum einen ist der Begriff "Neue Musik" ja eine Sammelbezeichnung und sagt nicht viel darüber aus, wie die Musik gemacht wird.n-Orb hat geschrieben:Ihr sprecht mir da aus meinem Herzen, die sogenannte "Neue Musik" die zumeist in akademischen
Kreisen und mit normalen akustischen Instrumenten ausgeübt wird, klingt in meinen Ohren
schon seit den 60´ern nicht mehr sooo frisch wie sie wohl am Anfang auf die Zeitgenossen
gewirkt haben mag.
Zum anderen gibt es ja auch in der "Neuen Musik" eine ganze Menge Leute, die mit Elektronik arbeiten oder eine Mischung aus Elektronik
und "normalen" Instrumenten (wobei man auch aus diesen ganz ungewöhnliche Klänge hervorbringen kann ) benutzen. Schaut
mal beim ZKM in Karlsruhe vorbei oder der DEGEM. Hier wird im "akademischen" Bereich mit Elektronik (wird aber meist als "elektroakustische" Musik bezeichnet, da der Begriff "elektronisch" auch nicht mehr viel aussagt - Wer weiß wieviel Samples vom Computer bei Volksmusikproduktionen eingesetzt werden?) gearbeitet.
Was durchaus spannend sein kann, ist mal das Erkunden von "neuen" Gesichtern in der "Neuen Musik". Da gibt es durchaus eine Menge Leute in den 30igern bis 60igern, die Intessantes hervorbringen jenseits der "alten" Ideologieschlachten zwischen Serialisten, Minimalisten, Cageanhängern und sonstigen Strömungen.
Zur Zeit höre ich z.B. Jay Schwartz (Jahrgang 1965) gerne, der es fertigbringt von einem Cluster in einen einfachen B-Dur-Dreiklang zu wechseln.
- HaDi
- EK-Core (1000+)
- Beiträge: 1476
- Registriert: 21. Okt 2002, 16:06
- Wohnort: Langenselbold
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Hier noch ein kurzer Text zum IMA beim ZKM:
"Das ZKM | Institut für Musik und Akustik (IMA) verwirklicht als eines der größten Zentren elektroakustischer Musik in Deutschland mit verschiedenen Ausschreibungen und Residencies, Festivalprogrammen und einer vielfältigen Nachwuchsförderung seine Verantwortung im Bereich von Forschung und Entwicklung, künstlerischer Produktion und nachhaltiger Archivierung. Selten greifen technologische Innovation, ästhetische Wertschöpfung und umfassende Konzerttätigkeit so unmittelbar ineinander. Kern dieser Arbeit des IMA ist einerseits ein Gastkomponistenprogramm, in dem mit den eingeladenen Komponisten neue Lösungen für ihre individuellen musikalischen Ideen entwickelt werden, und andererseits das kontinuierliche Verfolgen konkreter Fragestellungen: nach differenzierter Raumgestaltung, nach neuen Interfaces, nach neuen Herausforderungen des Musiktheaters an elektronische Medien. Durch einen engen Kontakt zum Nachwuchs und viele Uraufführungen zielt das IMA auf kompositorische Aktualität. Das Programm ergibt ein heterogenes Bild an Themen und Formaten, das darauf gerichtet ist, die elektronische Musik im Konzertwesen und Ausbildungssystem in der Breite zu stabilisieren, Kreativität zu fördern und in einen intensiven Dialog mit der interessierten Öffentlichkeit zu treten."
"Das ZKM | Institut für Musik und Akustik (IMA) verwirklicht als eines der größten Zentren elektroakustischer Musik in Deutschland mit verschiedenen Ausschreibungen und Residencies, Festivalprogrammen und einer vielfältigen Nachwuchsförderung seine Verantwortung im Bereich von Forschung und Entwicklung, künstlerischer Produktion und nachhaltiger Archivierung. Selten greifen technologische Innovation, ästhetische Wertschöpfung und umfassende Konzerttätigkeit so unmittelbar ineinander. Kern dieser Arbeit des IMA ist einerseits ein Gastkomponistenprogramm, in dem mit den eingeladenen Komponisten neue Lösungen für ihre individuellen musikalischen Ideen entwickelt werden, und andererseits das kontinuierliche Verfolgen konkreter Fragestellungen: nach differenzierter Raumgestaltung, nach neuen Interfaces, nach neuen Herausforderungen des Musiktheaters an elektronische Medien. Durch einen engen Kontakt zum Nachwuchs und viele Uraufführungen zielt das IMA auf kompositorische Aktualität. Das Programm ergibt ein heterogenes Bild an Themen und Formaten, das darauf gerichtet ist, die elektronische Musik im Konzertwesen und Ausbildungssystem in der Breite zu stabilisieren, Kreativität zu fördern und in einen intensiven Dialog mit der interessierten Öffentlichkeit zu treten."
- n-Orb
- EK-Supporter (200+)
- Beiträge: 363
- Registriert: 5. Dez 2010, 04:18
- Wohnort: im schönen Ponyville :-)
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Hi
Nunja, nach mittlerweile knapp 37 Jahren Hörerfahrung mit "Neuer Musik" glaube ich
eigentlich alle Klangmöglichkeiten mit herkömlichen "unbehandelten" Instrumenten
zu kennen bzw. gehört zu haben
Da ich ausserdem sehr nahen Kontakt zu etlichen ausübenden "ernsten Musikern" habe
ist mir deren Scheu vor neuen elektronischen Strömungen ziemlich bewusst, die meisten
ausübenden Musiker aus akademischen Kreisen haben fast schon Angst davor
mal selber Neuschöpfend tätig zu werden, wenn es nicht auf einem "authorisierten" Notenblatt
gestochen ist "darf mans nicht spielen"
Trotzdem habe ich nichts gegen Neue Musik und höre mir mit behagen immer mal wieder
Werke von Edgar Varese, Otto Luening und Konsorten an.
Leider sind bei den alljährlichen Tagen für Neue Musik in der hiesigen Akademie für Tonkunst,
neben einigen Highlights immer weniger Klassiker aus diesem Genre zu vernehmen,
und die hundertundfünfzigste "Etüde´ für Nasenflöte und Trampolin" von Xaver Kratzenbichler
lockt mich allerdings nicht mehr allzu weit hinterm Ofen vor ... Sorry
LG n-Orb
Nunja, nach mittlerweile knapp 37 Jahren Hörerfahrung mit "Neuer Musik" glaube ich
eigentlich alle Klangmöglichkeiten mit herkömlichen "unbehandelten" Instrumenten
zu kennen bzw. gehört zu haben
Da ich ausserdem sehr nahen Kontakt zu etlichen ausübenden "ernsten Musikern" habe
ist mir deren Scheu vor neuen elektronischen Strömungen ziemlich bewusst, die meisten
ausübenden Musiker aus akademischen Kreisen haben fast schon Angst davor
mal selber Neuschöpfend tätig zu werden, wenn es nicht auf einem "authorisierten" Notenblatt
gestochen ist "darf mans nicht spielen"
Trotzdem habe ich nichts gegen Neue Musik und höre mir mit behagen immer mal wieder
Werke von Edgar Varese, Otto Luening und Konsorten an.
Leider sind bei den alljährlichen Tagen für Neue Musik in der hiesigen Akademie für Tonkunst,
neben einigen Highlights immer weniger Klassiker aus diesem Genre zu vernehmen,
und die hundertundfünfzigste "Etüde´ für Nasenflöte und Trampolin" von Xaver Kratzenbichler
lockt mich allerdings nicht mehr allzu weit hinterm Ofen vor ... Sorry
LG n-Orb
- HaDi
- EK-Core (1000+)
- Beiträge: 1476
- Registriert: 21. Okt 2002, 16:06
- Wohnort: Langenselbold
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Dann hör Dir doch mal Jay Schwartz "Music for Orchestra" (gibt's übrigens auch in einer rein elektronischen Fassung ) an.n-Orb hat geschrieben:Leider sind bei den alljährlichen Tagen für Neue Musik in der hiesigen Akademie für Tonkunst,
neben einigen Highlights immer weniger Klassiker aus diesem Genre zu vernehmen,
und die hundertundfünfzigste "Etüde´ für Nasenflöte und Trampolin" von Xaver Kratzenbichler
lockt mich allerdings nicht mehr allzu weit hinterm Ofen vor ...
Nichts gegen Darmstadt, aber vielleicht gibt's an anderen Orten Interessanteres.
Re: sounding-d
...wie die DVD am Mittwoch ja eindrucksvoll bewiesen hat.HaDi hat geschrieben:Nichts gegen Darmstadt, aber vielleicht gibt's an anderen Orten Interessanteres.
Ich war schon sehr erstaunt, was musikalisch so alles an interessanten Projekten direkt vor meiner Nase passiert, ohne das ich davon etwas mitbekommen hatte. Da muss ich was ändern.
Re: sounding-d
ist mir meistens eher eine SM-basierte richtung der quälerei... etwa wie moderne inquisition von abgehobenen klangpäpsten, auf das man jeglicher sinnlichkeit abschwören möchte. und intellektuell klingt das zuviel nach gewollt aber trotzdem nicht gekonnt. ein klassischer gesamtschullehrer im typischen cordanzug mit abgewetzten gelenkschönern und kaufhausklampfe hat mehr stil.Bernie hat geschrieben:Wenn die Noten nur bestimmten mathematischen Vorgaben folgen, klingt das oft nicht wirklich neu, teils auch ziemlich schräg. Sollte Musik nur Unterhaltung sein? Oder wissenschaftlich basierte Quälerei?
bei einem iq unter 130 und ohne abitur mit 15 semester n-dimensionaler analoger-haluzineller-hypermathische-attacke versteht man diesen hörgenuss meistens sinnlich eh nicht mehr ohne drogen.... keine chance. da werd ich eher zum marcel reich-ranicki und gernot hassknecht in einer einzigen person
auch wenn das eine oder andere schon mal einen gewissen impuls vermitteln könnte... ich kann mir sowas nur kurzzeitig antun, weil sonst mein syndrom und die reizüberlutung automatisch hochfährt- ich entwickle extremes fluchtverhalten. dann schon lieber garagenschranz fürs einfache volk™
da finde ich selbstgenerierende systeme unter reaktor wesentlich interessanter, wenn man das verständnis & die regelmöglichkeiten für eingriffe hat und rhytmisch-ambiente strukturen erzielen kann. es gibt schöne ensembles bei ni in der userlib.
musik - egal wie man sie auffasst, muss mir eine geschichte erzählen können. den begriff "geschichte erzählen" kann man an diese stelle ja nochmal gesondert auseinanderziehen... nach welchen regeln sie vorgeht oder welches ziel sie verfolgt. wenn schon mathematische reihen dann dort wo sie erzählerisch sinn machen wie zb im endlosen glissando und das geschickt in einen raumprozessor eingespeist. hörakustisch erzählt dieser klang dann von einer treppe die in 3D spiralförmig um den kopf herum nach oben oder unten führt. nur ist das ein additiv und niemals sinn&zweck eines längeren parts..... wer mastubiert schon gerne seine ohrläppchen, während die gehörgänge leer ausgehen? das tun eh nur ferengie's....
tomita hat auch ganz gerne mit solchen sachen und psychoakustischen effekten gearbeitet. man kann mathematische reihen auch über einen sequencer in eine fm-matrix schicken - einmal ein schönes beispiel für die drastischen klangmorphing-möglichkeiten - nebenbei kommt man mit ein bisserl phantasie schöne groovige pattern. sieha auch mal nodal
....wo bitteschön bleibt in der elektronischen musik die synästhetische inspiration...
klar, naggisch aufm trampolin und nasenflöte im a____ würd ich sofort mitmachen.... im quintett oder so.n-Orb hat geschrieben:...
und die hundertundfünfzigste "Etüde´ für Nasenflöte und Trampolin" von Xaver Kratzenbichler
lockt mich allerdings nicht mehr allzu weit hinterm Ofen vor ... Sorry
also... falls bernie dazu was passendes aufm theremin machen würde.
hinterher essen wir ne schneetorte wäre ne schöne pressewirksame performance.
Autistic Electro
ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.
ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.
- HaDi
- EK-Core (1000+)
- Beiträge: 1476
- Registriert: 21. Okt 2002, 16:06
- Wohnort: Langenselbold
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
In meiner 42 jährigen Hörerfahrung mit "Neuer Musik" kann ich immer noch Neues entdecken.n-Orb hat geschrieben:Hi
Nunja, nach mittlerweile knapp 37 Jahren Hörerfahrung mit "Neuer Musik" glaube ich
eigentlich alle Klangmöglichkeiten mit herkömlichen "unbehandelten" Instrumenten
zu kennen bzw. gehört zu haben
Da ich ausserdem sehr nahen Kontakt zu etlichen ausübenden "ernsten Musikern" habe
ist mir deren Scheu vor neuen elektronischen Strömungen ziemlich bewusst, die meisten
ausübenden Musiker aus akademischen Kreisen haben fast schon Angst davor
mal selber Neuschöpfend tätig zu werden, wenn es nicht auf einem "authorisierten" Notenblatt
gestochen ist "darf mans nicht spielen"
Darmstadt scheint da wohl ziemlich festgefahren zu sein. In Osnabrück gibt's da 'ne Uni, die gerne
über den Tellerrand schaut - ich war immer begeisterter Besucher der Klangart
http://www.musik.uni-osnabrueck.de/vera ... /klangart/ und dort hatte man
keine Angst vor U-Musik. So spielte neben Orchester (mit Stockhausenstücken), Oskar Sala auch
Kraftwerk, Tangerine Dream und Holger Czukay. Zudem gab es da einen Prof (Bernd Enders), der
ein Buch über MIDI schrieb und Mitglied in unserem AME war. So gab es auch ein lustiges Konzert zweier
Profs, die auf MIDI-Saxofonen eine wilde Improvisation hinlegten ( Akademiker ohne Noten).
Also, es gibt durchaus Spannendes auch in diesem Bereich. Bei Pop muss man ja auch etwas suchen,
um neben Lady Gaga und Co. die interessanten Sachen zu entdecken. Augen auf beim Plattenkauf
Klangraum hat natürlich recht ..... es sollte ein Hörgenuss werden (wie klingt eigentlich ein Trampolin )
Liebe Grüße
HaDi
Zuletzt geändert von HaDi am 15. Dez 2011, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
- HaDi
- EK-Core (1000+)
- Beiträge: 1476
- Registriert: 21. Okt 2002, 16:06
- Wohnort: Langenselbold
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
hier mal ein Beispiel aus der Uni Osnabrück:
Klang- und VST-Programmierung mit SynthEdit
DozentIn:
Prof. Dr. phil. habil. Bernd Enders
Veranstaltungstyp:
Virtuelle Lehrveranstaltung (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Beschreibung:
Mit dem modularen Freeware-Synthesizer SynthEdit (Windows-kompatibel) werden die Grundlagen der Synthesizer-, Effekt- und Klangprogrammierung erarbeitet, Bedieneroberflächen entworfen und eigene VST-PlugIns für verbreitete Audio/MIDI-Programme erstellt.
Das Seminar wird als virtuelle Lehrveranstaltung zusammen mit Prof. Dr. Christoph Reuter und Studierenden der Universität Wien, Musikwissenschaftliches Institut, und mit Unterstützung von virtUOS durchgeführt.
Es ist zwingend ein Computer mit Netzanschluß, ein Headset und möglichst eine Webcam zur Kommunikation im virtuellen Seminarraum nötig. Veranstaltungen in einem realen Seminarraum sind nur für einige ausgesuchte Termine vorgesehen.
Zeit / Ort
Mo. 16:15 - 17:45 (wöchentlich)
Erster Termin: Mo., 17.10.2011, 16:15 - 17:45
Semester:
WS 2011/12
Klang- und VST-Programmierung mit SynthEdit
DozentIn:
Prof. Dr. phil. habil. Bernd Enders
Veranstaltungstyp:
Virtuelle Lehrveranstaltung (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Beschreibung:
Mit dem modularen Freeware-Synthesizer SynthEdit (Windows-kompatibel) werden die Grundlagen der Synthesizer-, Effekt- und Klangprogrammierung erarbeitet, Bedieneroberflächen entworfen und eigene VST-PlugIns für verbreitete Audio/MIDI-Programme erstellt.
Das Seminar wird als virtuelle Lehrveranstaltung zusammen mit Prof. Dr. Christoph Reuter und Studierenden der Universität Wien, Musikwissenschaftliches Institut, und mit Unterstützung von virtUOS durchgeführt.
Es ist zwingend ein Computer mit Netzanschluß, ein Headset und möglichst eine Webcam zur Kommunikation im virtuellen Seminarraum nötig. Veranstaltungen in einem realen Seminarraum sind nur für einige ausgesuchte Termine vorgesehen.
Zeit / Ort
Mo. 16:15 - 17:45 (wöchentlich)
Erster Termin: Mo., 17.10.2011, 16:15 - 17:45
Semester:
WS 2011/12
- HaDi
- EK-Core (1000+)
- Beiträge: 1476
- Registriert: 21. Okt 2002, 16:06
- Wohnort: Langenselbold
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Aber auch in Darmstadt gab's Interessantes:
6. Darmstädter Musikgespräch am 6. April 2011 mit Imke Misch & Simon Stockhausen
Mittwoch, 6. April
Internationales Musikinstitut Darmstadt, Jazzinstitut Darmstadt und Akademie für Tonkunst präsentieren:
6. Darmstädter Musikgespräch
Imke Misch & Simon Stockhausen
Literaturhaus, Kasinostraße 3 in Darmstadt
20.00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Das 6. Darmstädter Musikgespräch stellt mit Karlheinz und Simon Stockhausen zwei Persönlichkeiten in den Focus, die wesentlichen Anteil an der Entwicklung elektronischer Musik haben.
Die elektronische Musik war eine der umfassendsten klanglichen Neuerungen im musikalischen Geschehen des 20. Jahrhunderts. Der Einfluss des Komponisten Karlheinz Stockhausen betraf dabei nicht nur die Welt der Neuen Musik, sondern war auch in anderen Genres zu spüren, dem Jazz etwa oder der elektronischen Popmusik. Frank Zappa, Miles Davis, Anthony Braxton, Charles Mingus, Peter Townshend, Björk, Paul McCartney und viele andere sind in ihrer musikalischen Arbeit von Stockhausen inspiriert worden. Er gehört sicherlich zu den wichtigsten Persönlichkeiten der musikalischen Avantgarde, gab der zeitgenössischen Musik zahlreiche neue Impulse und gilt als Pionier und maßgebender Vertreter der seriellen und elektronischen Musik. Zwischen 1951 und 1974, sowie 1996 wirkte er bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik.
Die Musikwissenschaftlerin und Stockhausen-Expertin Imke Misch wird bei den 6. Darmstädter Musikgesprächen Stockhausens Aktivitäten bei den Internationalen Ferienkursen in Darmstadt vorstellen und dabei insbesondere auch einen Blick auf seine elektronische Musik werfen.
Im Gespräch mit dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Elektroniker Simon Stockhausen, der zusammen mit seinem Vater Karlheinz Stockhausen auch die elektronische Musik für zwei Opern aus dem LICHT-Zyklus (1992/94) produzierte, unterhält sie sich anschließend über die gegenseitigen Einflüsse dieser Zusammenarbeit. Schließlich wird Simon Stockhausen über seine eigene Arbeit in den letzten Jahren berichten.
6. Darmstädter Musikgespräch am 6. April 2011 mit Imke Misch & Simon Stockhausen
Mittwoch, 6. April
Internationales Musikinstitut Darmstadt, Jazzinstitut Darmstadt und Akademie für Tonkunst präsentieren:
6. Darmstädter Musikgespräch
Imke Misch & Simon Stockhausen
Literaturhaus, Kasinostraße 3 in Darmstadt
20.00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Das 6. Darmstädter Musikgespräch stellt mit Karlheinz und Simon Stockhausen zwei Persönlichkeiten in den Focus, die wesentlichen Anteil an der Entwicklung elektronischer Musik haben.
Die elektronische Musik war eine der umfassendsten klanglichen Neuerungen im musikalischen Geschehen des 20. Jahrhunderts. Der Einfluss des Komponisten Karlheinz Stockhausen betraf dabei nicht nur die Welt der Neuen Musik, sondern war auch in anderen Genres zu spüren, dem Jazz etwa oder der elektronischen Popmusik. Frank Zappa, Miles Davis, Anthony Braxton, Charles Mingus, Peter Townshend, Björk, Paul McCartney und viele andere sind in ihrer musikalischen Arbeit von Stockhausen inspiriert worden. Er gehört sicherlich zu den wichtigsten Persönlichkeiten der musikalischen Avantgarde, gab der zeitgenössischen Musik zahlreiche neue Impulse und gilt als Pionier und maßgebender Vertreter der seriellen und elektronischen Musik. Zwischen 1951 und 1974, sowie 1996 wirkte er bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik.
Die Musikwissenschaftlerin und Stockhausen-Expertin Imke Misch wird bei den 6. Darmstädter Musikgesprächen Stockhausens Aktivitäten bei den Internationalen Ferienkursen in Darmstadt vorstellen und dabei insbesondere auch einen Blick auf seine elektronische Musik werfen.
Im Gespräch mit dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Elektroniker Simon Stockhausen, der zusammen mit seinem Vater Karlheinz Stockhausen auch die elektronische Musik für zwei Opern aus dem LICHT-Zyklus (1992/94) produzierte, unterhält sie sich anschließend über die gegenseitigen Einflüsse dieser Zusammenarbeit. Schließlich wird Simon Stockhausen über seine eigene Arbeit in den letzten Jahren berichten.
Re: sounding-d
aprrrropos terry riley's in cHaDi hat geschrieben:...
Vielleicht noch einiges zu der DVD:
Es wird dort die Zugfahrt zu den Spielorten (vielfach Bahnhöfe) gezeigt mit kurzen Ausschnitten verschiedener Stücke (Terry Riley: In C, Stockhausen: Sternenklang etc.) und Zuhörermeinungen zum Thema "Neue Musik". Das Ganze dauert so ca. 45min
....
kann mich erinnern das das mal im gespräch war... so rein gedanklich.
hat sich mal jemand damit auseinander gesetzt ???
wenn ja, könnten wir dieses post fred-technisch ausschneiden und dort weitermachen. ich hatte vor längerer zeit mal damit begonnen- jedoch nicht weiter verfolgt.... und die sachen jetzt wieder ausgegraben....
interesse?
Autistic Electro
ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.
ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.
- n-Orb
- EK-Supporter (200+)
- Beiträge: 363
- Registriert: 5. Dez 2010, 04:18
- Wohnort: im schönen Ponyville :-)
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Hi Ho
immer mal schön brav mit den Zuckerpferdchen
ich wollte weder perse den Sinn und Zweck der gesamten Neuen Musik in Abrede stellen,
nochstens hab ich behauptet das wir hier in Darmstadt hinterm Mond leben tun
ich hatte eigentlich lediglich die Posts vorher aufgegriffen und meine eigene, ganz persönliche
und absolut subver... ähem subjektive Meinung, zu einem, gewiss nicht kleinen Bereich
der Neuen Musik, dargelegt, die mir in den knapp 25 Jahren bei denen ich mehr oder weniger
Regelmäsig den Tagen für Neue Musik in Darmstadt beiwohnte, aufgefallen sind ... mehr nüscht
Latürnich gibts auch hier und andernorts gute und intressante Gegenbeispiele,
allerdings weile ich in Osnabrück z.B. so gut wie gar nie ... leider
Liebe vorweihnachtliche Grüsse
PS: und Herrjehh, jetzt werden die SynthEditler schon per Bildungserlass in ganzen Horden
ausgebildet, wo soll da der arme kleine Einzelkämpfer noch bleiben
gibbet doch schon genug Konkurenz in dem "Geschäft"
immer mal schön brav mit den Zuckerpferdchen
ich wollte weder perse den Sinn und Zweck der gesamten Neuen Musik in Abrede stellen,
nochstens hab ich behauptet das wir hier in Darmstadt hinterm Mond leben tun
ich hatte eigentlich lediglich die Posts vorher aufgegriffen und meine eigene, ganz persönliche
und absolut subver... ähem subjektive Meinung, zu einem, gewiss nicht kleinen Bereich
der Neuen Musik, dargelegt, die mir in den knapp 25 Jahren bei denen ich mehr oder weniger
Regelmäsig den Tagen für Neue Musik in Darmstadt beiwohnte, aufgefallen sind ... mehr nüscht
Latürnich gibts auch hier und andernorts gute und intressante Gegenbeispiele,
allerdings weile ich in Osnabrück z.B. so gut wie gar nie ... leider
Liebe vorweihnachtliche Grüsse
PS: und Herrjehh, jetzt werden die SynthEditler schon per Bildungserlass in ganzen Horden
ausgebildet, wo soll da der arme kleine Einzelkämpfer noch bleiben
gibbet doch schon genug Konkurenz in dem "Geschäft"
Re: sounding-d
wo er bleiben solln-Orb hat geschrieben:...wo soll da der arme kleine Einzelkämpfer noch bleiben...
mein herz würde ja schon durch einfachste blechle-analoge säg-gwänzä mit schlagwerkakustischer klangspektralität erfreut werden worden sein - insofern stüllte sich diese frage mir nimmermals nicht.
ich war fleissig und präsentiere euch nach harter arbeit hier mal eine kleine partitur für ein concerto mit trampolin und theremin.HaDi hat geschrieben: ....wie klingt eigentlich ein Trampolin
1.akt
- boinga - boinga - boinga - boinga - boinga - boinga - boinga - boinga
uwioua - uowau - uwioua - uowau - uwioua - uowau - uwioua - uowau
ich dachte mir, im zweiten akt werde ich wohl eine katze und einen pitbull aufs trampolin schmeissen -quasi als fuge zum einsatz der nasenpfeiffen.
Autistic Electro
ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.
ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.
Re: sounding-d
Kannst du den das Theremin Prestissimo spielen?klangraum hat geschrieben:ich dachte mir, im zweiten akt werde ich wohl eine katze und einen pitbull aufs trampolin schmeissen -quasi als fuge zum einsatz der nasenpfeiffen.
- synclayr
- EK-Supporter (200+)
- Beiträge: 312
- Registriert: 3. Mär 2010, 09:10
- Wohnort: Kronberg
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Synthedit ist tot, die Musik spielt nun auf iOS.n-Orb hat geschrieben:wo soll da der arme kleine Einzelkämpfer noch bleiben
Auf Android koenntest Du sogar noch einer der ersten sein.
"Dunkel ist Ihrer Rede Sinn."
- HaDi
- EK-Core (1000+)
- Beiträge: 1476
- Registriert: 21. Okt 2002, 16:06
- Wohnort: Langenselbold
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Einfach genialklangraum hat geschrieben:ich war fleissig und präsentiere euch nach harter arbeit hier mal eine kleine partitur für ein concerto mit trampolin und theremin.
1.akt
man beachte die aktentzuierte phrasierung des theremin, welche das unterschiedliche gewicht und den takt der beiden trampolinkünster in nahezu spielerischer virtuosität aufnimmt, den zuhörer in geheimissvolle welten der schwerkraft entführt und gleichzeit das erquickende wechselspiel zwischen maximaler potentieller und minimaler kinetischer energie der wohlproportionierten nackten weiblichen trampolinkünstlerin kontrapunktisch zur sequenz des sehr kurzbeinigen nackten männlichen trampolinkünstler aufzeigt.
- boinga - boinga - boinga - boinga - boinga - boinga - boinga - boinga
uwioua - uowau - uwioua - uowau - uwioua - uowau - uwioua - uowau
ich dachte mir, im zweiten akt werde ich wohl eine katze und einen pitbull aufs trampolin schmeissen -quasi als fuge zum einsatz der nasenpfeiffen.
- HaDi
- EK-Core (1000+)
- Beiträge: 1476
- Registriert: 21. Okt 2002, 16:06
- Wohnort: Langenselbold
- Kontaktdaten:
Re: sounding-d
Neue Synthies braucht das Land. Je mehr Auswahl, desto besser. Aber die Bedienung müsste durchsynclayr hat geschrieben:Synthedit ist tot, die Musik spielt nun auf iOS.n-Orb hat geschrieben:wo soll da der arme kleine Einzelkämpfer noch bleiben
Auf Android koenntest Du sogar noch einer der ersten sein.
sinnvolle Interfaces verbessert werden (oder tolle Interfaces, siehe haken, müssten billiger werden)
Re: sounding-d
klar.... wenn ich meinen morgentlichen energetischen ausbruch bekomme, kann ich dein theremin sogar mit klassischer 6-fach-operator- FM versorgen. dabei werde ich meistens auch etwas transparent. ist aber normaaal bei mir.Bernie hat geschrieben: Kannst du den das Theremin Prestissimo spielen?
hat wohl was mit heisenberg'schen unschärfe (kennste doch, odär ??? ) zu tun:
wenn du meinen ort nicht kennst, kriegst du halt einen impuls von mir
und wenn du noch keinen impuls von mir bekommen hast, dann sitz ich vermutlich noch aufm ort
http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenberg ... ferelation
Autistic Electro
ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.
ich führe die menschen auf eine reise an den rand ihres verstandes - bei den meisten leuten ein äußerst kurzer weg.
nicht nur weil ich da eine echt geniale abkürzung kenne. ist aber wurscht. glaubts mir einfach.