Zieldefinition der EK-Lounge ?
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
ach ja, die Themen könnte man auch per sms an die Wand werfen, viele Zuhörer können ja mit dem Handy ins Netz...
- HaDi
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Jetzt aber nicht ausweichenHaDi hat geschrieben:@microwave2012: Wie umfangreich sind denn eigentliche Deine Live-Erfahrungen?
- synclayr
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
... ist aber troll-sicherMicrowave2012 hat geschrieben:wenn man die Faulheit der Hörer berücksichtigt,
die sehr hoch sein dürfte...
wäre die Lösung mit den Zetteln für viele ein zu grosses Hindernis -
- Microwave2012
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
@synclayr
dont feed the trolls
@bernie
die Idee mit dem Notebook ist doch super - und auch mit dem Handy und SMS -
der Unterschied zu der Idee mit dem Mischer ist dann eben das die Musiker
den verbalen Musikwunsch noch "übersetzen" müssen - was evt. nicht immer gelingt ?
aber jede Art der Beteiligung der Hörer finde ich interessant -
hab versucht sowas im Netz irgendwie zu finden - bin aber noch nicht fündig geworden
@HaDi
warum sollte ich ausweichen - beantworte doch gerne alle Fragen -
meine Liveerfahrung liegt schon sehr lange zurück - 1988-1990 -
war eine in der Region mittelmässig bekannte Band - wir haben ca. in 200km Umkreis in kleinen Clubs gespielt -
manchmal auch Stadthallen, das waren dann so 400-600 Leute -
wir hatten eigenes SongMaterial - klangen ähnlich wie Clash -
es gab eine Vinyl und eine 2. Produktion die dann aber nicht mehr auf Vinyl erschien
die Leute wollten bei uns Pogo tanzen - waren meist besoffen und es war nicht sooo wichtig -
ob man sich mal verspielt hat - hauptsache laut...
meine Aufgabe war es vorwiegend Orgelteppiche zu legen - war für mich nicht so anspruchsvoll
hat aber Spass gemacht -
es gab auch Konzerte - da gingen die Leute nicht mit - standen zu weit weg von der Bühne -
kamen nicht näher... unser Sänger sagte hinterher "die standen da wie die Kühe auf der Weide..."
dann kam unser Sänger auch nicht so gut in Schwung.. ist ja klar,
wenn das Publikum mitgeht - kommt die Band in Fahrt - das wiederum merkt das Publikum wieder -
das schaukelt sich dann schon hoch- besonders wichtig bei Konzerten wo die Leute mittanzen wollen oder
Körperkontakt suchen wie beim Pogo-tanzen,
da wir selbst keine Band waren, die gut animieren konnte - wir konzentrierten uns sehr auf unsere Instrumente
und bewegten uns nicht so viel - waren wir fast machtlos ,wenn das Publikum nicht auftaute
dont feed the trolls
@bernie
die Idee mit dem Notebook ist doch super - und auch mit dem Handy und SMS -
der Unterschied zu der Idee mit dem Mischer ist dann eben das die Musiker
den verbalen Musikwunsch noch "übersetzen" müssen - was evt. nicht immer gelingt ?
aber jede Art der Beteiligung der Hörer finde ich interessant -
hab versucht sowas im Netz irgendwie zu finden - bin aber noch nicht fündig geworden
@HaDi
warum sollte ich ausweichen - beantworte doch gerne alle Fragen -
meine Liveerfahrung liegt schon sehr lange zurück - 1988-1990 -
war eine in der Region mittelmässig bekannte Band - wir haben ca. in 200km Umkreis in kleinen Clubs gespielt -
manchmal auch Stadthallen, das waren dann so 400-600 Leute -
wir hatten eigenes SongMaterial - klangen ähnlich wie Clash -
es gab eine Vinyl und eine 2. Produktion die dann aber nicht mehr auf Vinyl erschien
die Leute wollten bei uns Pogo tanzen - waren meist besoffen und es war nicht sooo wichtig -
ob man sich mal verspielt hat - hauptsache laut...
meine Aufgabe war es vorwiegend Orgelteppiche zu legen - war für mich nicht so anspruchsvoll
hat aber Spass gemacht -
es gab auch Konzerte - da gingen die Leute nicht mit - standen zu weit weg von der Bühne -
kamen nicht näher... unser Sänger sagte hinterher "die standen da wie die Kühe auf der Weide..."
dann kam unser Sänger auch nicht so gut in Schwung.. ist ja klar,
wenn das Publikum mitgeht - kommt die Band in Fahrt - das wiederum merkt das Publikum wieder -
das schaukelt sich dann schon hoch- besonders wichtig bei Konzerten wo die Leute mittanzen wollen oder
Körperkontakt suchen wie beim Pogo-tanzen,
da wir selbst keine Band waren, die gut animieren konnte - wir konzentrierten uns sehr auf unsere Instrumente
und bewegten uns nicht so viel - waren wir fast machtlos ,wenn das Publikum nicht auftaute
- sieqsonick
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Bernie hat geschrieben:Verstehe deinen Frust.sieqsonick hat geschrieben:Nachdem mein Vorschlag für die #50 auf einem historischen Stammtisch von bestimmten Personen zerredet/zerissen/abgeblockt worden ist und ich mich diesbezüglich zurückgezogen habe, kann ich meine Traurigkeit auch nicht erklären, aber ich find's doof - dass Monate vergehen und es nur Mord- und Totschlag meiner Idee + aufwendigen Realisationsabsicht gab ohne auch nur einen durchführbaren Gegenvorschlag zu bringen. Ich habe meinen Frust umgewandelt und mittlerweile schon einige Musiker getroffen und zu zweit gejammt, aber der Gemeinschaftsgedanke der EK-Lounge wurde mir irgendwie etwas torpediert.
Dein Vorschlag scheiterte aber bei den meisten Leuten auch nur daran, das man mitten in der Stadt nirgends parken kann und niemand Bock darauf hat, sein Zeugs ewig weit zu schleppen.
Mein Parkplatz auf unserem letzten Meeting in Sachsenhausen hat mich € 15 gekostet, bin froh das sie mich nicht abgeschleppt hatten.Hätte auch mal wieder große Lust auf eine EK-Lounge.sieqsonick hat geschrieben:Um es mal deutlich zu sagen: ich möchte gerne wieder in Aktion mit meinen liebgewonnenen Verbündeten treten und mitmusizieren und nicht rumlabern.
*
Und zwar in absehbarer Zukunft
Wo ein Wille ist… es gibt übrigens ein Parkhaus in unmittelbarer Nähe und auch die Öffentlichen Verkehrsmittel der Umwelt zuliebe - ebenso dazu passend: sich einfach mal auf einen (kleinen) Klangerzeuger oder Läpi beschränken. etc. Wo ein Wille ist…
Auf zur Planung der nächsten Lounge…
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
seh ich auch so. hier ist jetzt genug geredet worden. lasst uns zur tat schreiten....sieqsonick hat geschrieben: Auf zur Planung der nächsten Lounge…
- synclayr
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Laeppisch. Beschraenken? noe. Ok, dann nehm ich mal den Transporter.sieqsonick hat geschrieben: es gibt übrigens ein Parkhaus in unmittelbarer Nähe und auch die Öffentlichen Verkehrsmittel der Umwelt zuliebe - ebenso dazu passend: sich einfach mal auf einen (kleinen) Klangerzeuger oder Läpi beschränken.
Aber wehe ich habe nachher vom Schleppen wieder n schlimmen Ruecken. Dann bist Du schuld
- sieqsonick
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
+1ACCESS hat geschrieben:seh ich auch so. hier ist jetzt genug geredet worden. lasst uns zur tat schreiten....sieqsonick hat geschrieben: Auf zur Planung der nächsten Lounge…
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Endlich mal was gescheites, in den Aston ging ja nix rein.synclayr hat geschrieben:Laeppisch. Beschraenken? noe. Ok, dann nehm ich mal den Transporter.
Ich heb den Lambo mal im original gesehen, der hat fast schon Hummer H1 Ausmaße und gehr richtig ab. Das ideale Fahrzeug um die Ölreserven zu vernichten.
- HaDi
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Tja, vor der EK-Lounge sah es bei mir ähnlich aus, obwohl wir eher weniger besoffenes Publikum hatten. Es ist aber die Frage, warum heute die Leute zu Konzerten gehen. Ausserdem kommen heute weniger zu regionalen Gruppen, sondern Zahlen lieber Unsummen für bekannte Acts. Warum liegt Dir denn überhaupt soviel an der Einbeziehung des Publikums? Die EK-Lounge lebt ja mehr vom Mitmachen, als vom "Konzertbetrieb".Microwave2012 hat geschrieben: @HaDi
warum sollte ich ausweichen - beantworte doch gerne alle Fragen -
meine Liveerfahrung liegt schon sehr lange zurück - 1988-1990
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Nanotone würde sicher wieder gerne seinen Serge Modular einpacken, so wie beim letzten mal. Da hatte ich das wieder mal das Masterpult und die kleine PA nebst Ständer und Kabelgerödel dabei, dazu kam natürlich noch mein Synthkam, in Wiesbaden bei Lounge #49 war der Kombi bis unters Dach knallevoll gepackt.sieqsonick hat geschrieben:Wo ein Wille ist… es gibt übrigens ein Parkhaus in unmittelbarer Nähe und auch die Öffentlichen Verkehrsmittel der Umwelt zuliebe - ebenso dazu passend: sich einfach mal auf einen (kleinen) Klangerzeuger oder Läpi beschränken. etc. Wo ein Wille ist…
Selbst wenn wir beide völlig ohne Synthies kämen, nimmt die PA bereits so viel Platz ein, das zwei Leute das nicht auf einmal tragen können. Ich lasse äußerst ungern die Hälfte von dem Zeug unbeaufsichtigt im Auto zurück.
Wenn die PA und das Masterpult vor Ort vorhanden sind, stelle ich mein Auto ins Parkhaus und dann komme ich gerne auch mit kleinem Besteck.
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
die lounge #49 war doch in mainz bernie ^^
- Microwave2012
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Hallo HaDi,
sicher spielt das Publikum evt. bei der EK-Lounge nicht die grosse Rolle,
da es ja zahlenmässig sehr gering vorhanden ist...
Mich interressiert aber die Aufgabenstellung als solches
und besonders im Zusammenhang, das die Band nichts geplantes spielt,
sondern improvisiert - einzig die Musikrichtung ist festgelegt.
Somit würde das Publikum, die entsprechenden Steuerorgane vorausgesetzt,
ein Teil des Klangkörpers - der zwar keine Töne erzeugt,
aber sie selektiert - im Prinzip somit zu einem Teil der Musiker-Gehirne,
das den Fingern sagt: jetzt spiel ich einen D-Moll -
der Hörer aber sagt - ne das machste jetzt net...
Wenn man dann bei einer mitgeschnittenen Session
noch die Stellen dokumentiert, wo der Hörer eingegriffen hat -
man könnte nicht nur die zeitlichen Punkte dokumentieren,
sondern sogar, was er entschieden hat,
hätte das dann für den Hörer der Aufnahme (der Konserve) nochmal eine interessante Facette
da er evt. sich mit den Hörer Entscheidungen vergleichen kann und sich beim hören sagt -
gut ! -das hätte ich jetzt auch so gemacht -
Für den live spielenden Musiker ist es finde ich auch sehr spannend,
nicht ein späteres Urteil eines Hörers der sich die Aufnahme anhört zu bekommen,
sondern schon während das Konzert läuft und sich entwickelt -
es ist auch anspruchsvoller für den Musiker:
er bekommt neben der Aufgabe, die er jetzt hat:
einen Anteil an der Entwicklung des KOnzertes zu geben - etwas passendes zu spielen -
evt. für einen Spannungsbogen zu sorgen etc etc
noch eine zusätzliche Aufgabe: den Hörerwunsch zu erfüllen,
denn wenn ein Teil seiner Klangerzeugung abgewählt wurde, kann er nicht so weitermachen wie bisher
sondern muss sich was neues überlegen - da wirds ihm mit Sicherheit nicht langweilig,
sodenn er sich auf der Aufnahme noch wiederfinden will
sicher spielt das Publikum evt. bei der EK-Lounge nicht die grosse Rolle,
da es ja zahlenmässig sehr gering vorhanden ist...
Mich interressiert aber die Aufgabenstellung als solches
und besonders im Zusammenhang, das die Band nichts geplantes spielt,
sondern improvisiert - einzig die Musikrichtung ist festgelegt.
Somit würde das Publikum, die entsprechenden Steuerorgane vorausgesetzt,
ein Teil des Klangkörpers - der zwar keine Töne erzeugt,
aber sie selektiert - im Prinzip somit zu einem Teil der Musiker-Gehirne,
das den Fingern sagt: jetzt spiel ich einen D-Moll -
der Hörer aber sagt - ne das machste jetzt net...
Wenn man dann bei einer mitgeschnittenen Session
noch die Stellen dokumentiert, wo der Hörer eingegriffen hat -
man könnte nicht nur die zeitlichen Punkte dokumentieren,
sondern sogar, was er entschieden hat,
hätte das dann für den Hörer der Aufnahme (der Konserve) nochmal eine interessante Facette
da er evt. sich mit den Hörer Entscheidungen vergleichen kann und sich beim hören sagt -
gut ! -das hätte ich jetzt auch so gemacht -
Für den live spielenden Musiker ist es finde ich auch sehr spannend,
nicht ein späteres Urteil eines Hörers der sich die Aufnahme anhört zu bekommen,
sondern schon während das Konzert läuft und sich entwickelt -
es ist auch anspruchsvoller für den Musiker:
er bekommt neben der Aufgabe, die er jetzt hat:
einen Anteil an der Entwicklung des KOnzertes zu geben - etwas passendes zu spielen -
evt. für einen Spannungsbogen zu sorgen etc etc
noch eine zusätzliche Aufgabe: den Hörerwunsch zu erfüllen,
denn wenn ein Teil seiner Klangerzeugung abgewählt wurde, kann er nicht so weitermachen wie bisher
sondern muss sich was neues überlegen - da wirds ihm mit Sicherheit nicht langweilig,
sodenn er sich auf der Aufnahme noch wiederfinden will
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
stimmt, ich verwechsle das manchmal.ACCESS hat geschrieben:die lounge #49 war doch in mainz bernie ^^
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Dann kann ich auch in einem Orchester spielen, da sagt mir der Dirigent, wo es langgeht und die Noten, was ich zu spielen habe. Ich will nix reproduzieren.Microwave2012 hat geschrieben: Somit würde das Publikum, die entsprechenden Steuerorgane vorausgesetzt,
ein Teil des Klangkörpers - der zwar keine Töne erzeugt,
aber sie selektiert - im Prinzip somit zu einem Teil der Musiker-Gehirne,
das den Fingern sagt: jetzt spiel ich einen D-Moll -
der Hörer aber sagt - ne das machste jetzt net...
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
In meinem Atelier gibt es seit gut einem Monat auch eine PA und ein Masterpult (reicht für kleine Ansprüche). Allerdings bin ich nun die nächsten ca. drei Monate andere Verpflichtungen eingegangen und habe keine Termine frei.Bernie hat geschrieben:Nanotone würde sicher wieder gerne seinen Serge Modular einpacken, so wie beim letzten mal. Da hatte ich das wieder mal das Masterpult und die kleine PA nebst Ständer und Kabelgerödel dabei, dazu kam natürlich noch mein Synthkam, in Wiesbaden bei Lounge #49 war der Kombi bis unters Dach knallevoll gepackt.sieqsonick hat geschrieben:Wo ein Wille ist… es gibt übrigens ein Parkhaus in unmittelbarer Nähe und auch die Öffentlichen Verkehrsmittel der Umwelt zuliebe - ebenso dazu passend: sich einfach mal auf einen (kleinen) Klangerzeuger oder Läpi beschränken. etc. Wo ein Wille ist…
Selbst wenn wir beide völlig ohne Synthies kämen, nimmt die PA bereits so viel Platz ein, das zwei Leute das nicht auf einmal tragen können. Ich lasse äußerst ungern die Hälfte von dem Zeug unbeaufsichtigt im Auto zurück.
Wenn die PA und das Masterpult vor Ort vorhanden sind, stelle ich mein Auto ins Parkhaus und dann komme ich gerne auch mit kleinem Besteck.
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Dann kann ich auch in einem Orchester spielen, da sagt mir der Dirigent, wo es langgeht und die Noten, was ich zu spielen habe. Ich will nix reproduzieren.
Hallo Bernie,
der Hörer kann Dir nicht sagen wo es langgeht - er kann Dich nur rausfaden,
und neues Material - das Du Dir ausdenken musst - reinfaden
Du schlägst also vor, der Hörer entscheidet -
Bei einer Konzertsituation mit einem Dirigenten innerhalb eines Orchesters
ist der Musiker wahrhaftig sehr versklavt...
Er muss spielen was auf dem Blatt steht,
und der kleine Interpretationsspielraum, was die Notation offen lässt - wie z.B. genaue Tempi, Betonungen usw,
übersetzt der Dirigent - und gibt sie mit seinen "Zeichen" an alle weiter,
das der Dirigent hier ein ganzes Stück neu "designen" kann - liegt auch an der Tatsache,
das viele Notationen verbale Umschreibungen enthielten, für Tempi, Betonungen usw - die jeder anders
"verstehen" kann - auf keinen Fall darf der einzelne Musiker das, sonst würden z.B. innerhalb der
Streicher evt. verschiedene "Meinungen kursieren" wie der Autor des Stückes es gemeint haben könnte,
diese Aufgabe übernimmt der Dirigent, dies festzulegen
Hallo Bernie,
der Hörer kann Dir nicht sagen wo es langgeht - er kann Dich nur rausfaden,
und neues Material - das Du Dir ausdenken musst - reinfaden
Du schlägst also vor, der Hörer entscheidet -
Bei einer Konzertsituation mit einem Dirigenten innerhalb eines Orchesters
ist der Musiker wahrhaftig sehr versklavt...
Er muss spielen was auf dem Blatt steht,
und der kleine Interpretationsspielraum, was die Notation offen lässt - wie z.B. genaue Tempi, Betonungen usw,
übersetzt der Dirigent - und gibt sie mit seinen "Zeichen" an alle weiter,
das der Dirigent hier ein ganzes Stück neu "designen" kann - liegt auch an der Tatsache,
das viele Notationen verbale Umschreibungen enthielten, für Tempi, Betonungen usw - die jeder anders
"verstehen" kann - auf keinen Fall darf der einzelne Musiker das, sonst würden z.B. innerhalb der
Streicher evt. verschiedene "Meinungen kursieren" wie der Autor des Stückes es gemeint haben könnte,
diese Aufgabe übernimmt der Dirigent, dies festzulegen
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
also ich finde die idee das puplikum den mix machen zu lassen reichlich dumm. zu oft schon hab ich bei meinen auftritten erlebt wie ein neumalschlauer gast dachte es is toll mal am EQ zu drehen oder irgend nen knopf zu drücken. das dadurch evtl die PA oder gar das trommelfell der leute gepsrengt wird daran denkt keiner. ausserdem zerstört dass das kreative potential der musiker denn nicht jeder gast ist auch automatisch musikalisch begabt und jemand der absolut null ahnung hat mischt dann vielleicht unpassende klänge ein was die musiker von sich aus nie getan hätten....
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
sehe ich ähnlich.ACCESS hat geschrieben:also ich finde die idee das puplikum den mix machen zu lassen reichlich dumm. zu oft schon hab ich bei meinen auftritten erlebt wie ein neumalschlauer gast dachte es is toll mal am EQ zu drehen oder irgend nen knopf zu drücken. das dadurch evtl die PA oder gar das trommelfell der leute gepsrengt wird daran denkt keiner. ausserdem zerstört dass das kreative potential der musiker denn nicht jeder gast ist auch automatisch musikalisch begabt und jemand der absolut null ahnung hat mischt dann vielleicht unpassende klänge ein was die musiker von sich aus nie getan hätten....
Wenn der Zuhörer das große Bedürfnis hat und sich unbedingt mit einbringen will, soll er mit seinem Instrument mit auf die Bühne kommen und mitmachen.
- Microwave2012
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
@ACCESS
der Hörer soll ja nicht am "Mix" - am Sound ändern können,
sondern er soll wie ich weiter oben beschrieben hab (hattest Du es gelesen?)
Subgruppenanteile des Gesamtmixes raus oder reinfaden
@Bernie
das interessante ist das die Idee auch Gäste miteinbezieht, die kein Instrument spielen,
aber auf diese Art einen Wunsche mitteilen können,
was sie jetzt hören möchten - und somit Einfluss nehmen könnten
welche Richtung das Stück jetzt einnimmt - lauter, leiser, rhythmischer, sphärischer
die Umsetzung ist nicht einfach - aber genau das reizt -
ich fände es ist eine Herausforderung dies zu probieren
der Hörer soll ja nicht am "Mix" - am Sound ändern können,
sondern er soll wie ich weiter oben beschrieben hab (hattest Du es gelesen?)
Subgruppenanteile des Gesamtmixes raus oder reinfaden
@Bernie
das interessante ist das die Idee auch Gäste miteinbezieht, die kein Instrument spielen,
aber auf diese Art einen Wunsche mitteilen können,
was sie jetzt hören möchten - und somit Einfluss nehmen könnten
welche Richtung das Stück jetzt einnimmt - lauter, leiser, rhythmischer, sphärischer
die Umsetzung ist nicht einfach - aber genau das reizt -
ich fände es ist eine Herausforderung dies zu probieren
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Ich hab nix gegen Leute die mitsingen.Microwave2012 hat geschrieben:@Bernie
das interessante ist das die Idee auch Gäste miteinbezieht, die kein Instrument spielen,
aber auf diese Art einen Wunsche mitteilen können
Wie gesagt, es ist jedem Hörer freigestellt, an der Lounge aktiv mitzuwirken.Microwave2012 hat geschrieben:@was sie jetzt hören möchten - und somit Einfluss nehmen könnten
welche Richtung das Stück jetzt einnimmt - lauter, leiser, rhythmischer, sphärischer
die Umsetzung ist nicht einfach
Ich glaube nicht das es funktioniert, wenn jeder mit entscheiden will, weil zu viele Zuhörer völlig unterschiedliche Meinungen haben, das kann ja dann nur chaotisch werden.
Wo gibts denn das überhaupt, das das Publikum bestimmt, was da oben gespielt wird???
Eine EK-Lounge ist ganz sicher kein Wunschkonzert und wir legen hier auch keine Platten auf.
Wer ein Konzert mit Ambientmusik besucht, der sollte vorher wissen, worauf er sich einläßt.
Niemand wird gezwungen sich unsere Musik anzuhören, wem das nicht paßt, der kann ja gehen.
Ich gehe ja auch nicht zu einem Rockkonzert und verlange dann, das die dann Schlager oder Volksmusik spielen.
- Microwave2012
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Hallo Bernie
hab das mit den Zitat einfügen in den phpBB Foren immer noch nicht geblickt -
vielleicht lerne ich es ja noch
Wie gesagt, es ist jedem Hörer freigestellt, an der Lounge aktiv mitzuwirken.
>>> es geht ja nicht um die aktiven - sondern um die passiven (Hörer)
die durch diese Idee zu einem Teil der Aufführung werden
Ich glaube nicht das es funktioniert, wenn jeder mit entscheiden will, weil zu viele Zuhörer völlig unterschiedliche Meinungen haben, das kann ja dann nur chaotisch werden.
>>> daher hatte ich ja vorgeschlagen, (evt. mein Post weiter früher noch mal lesen), das nur einer am "Hörermischer"
sitzt und die Fader bedient - und die Meinung der Hörer durch Blickkontakt einholt -die mit Daumenzeichen abstimmen - bitte nochmal weiter oben lesen, sonst wird das Post hier zu lang
Wo gibts denn das überhaupt, das das Publikum bestimmt, was da oben gespielt wird???
>>> hab ich bisher noch nicht gefunden - gerade das macht die Sache sehr interessant
Eine EK-Lounge ist ganz sicher kein Wunschkonzert und wir legen hier auch keine Platten auf.
>>> die Hörer können auch nichts auswählen und den Musikern aufzwingen -
sie wählen ja nur aus dem aus, was ihr vorgebt - es bleibt auch bei Ambient
der Hörer kann auch nicht das "gesamte" ändern sondern nur Teilklänge (Kanäle am Mischer)
Wer ein Konzert mit Ambientmusik besucht, der sollte vorher wissen, worauf er sich einläßt.
Niemand wird gezwungen sich unsere Musik anzuhören, wem das nicht paßt, der kann ja gehen.
>>> wer kein Ambient hören will - wird auch nicht zum Konzert kommen, und nicht alle Hörer die kommen,
werden mitbestimmen wollen - evt. wird aber das Konzert für den einen oder anderen interessanter,
wenn er sich einen Funkkopfhörer aufsetzt und mit Handzeichen das "Spiel" mitmacht
Ich gehe ja auch nicht zu einem Rockkonzert und verlange dann, das die dann Schlager oder Volksmusik spielen.
>>> die Hörer können keine Stilrichtung vorgeben - wie gesagt - wenn jeder Musiker seinen Output auf 3 Subgruppen zusammenfasst - ergeben sich bei 5 Musikern schon 15 Kanäle - wenn jetzt durch Abstimmung
3 Kanäle runtergefadet und vielleicht 2 leiser gemacht werden, ergibt das keine neue Musikrichtung,
aber die Aufgabe an die Musiker - ihren Output zu ändern - was neues anzubieten,
es entsteht eine interessante Interaktion
hab das mit den Zitat einfügen in den phpBB Foren immer noch nicht geblickt -
vielleicht lerne ich es ja noch
Wie gesagt, es ist jedem Hörer freigestellt, an der Lounge aktiv mitzuwirken.
>>> es geht ja nicht um die aktiven - sondern um die passiven (Hörer)
die durch diese Idee zu einem Teil der Aufführung werden
Ich glaube nicht das es funktioniert, wenn jeder mit entscheiden will, weil zu viele Zuhörer völlig unterschiedliche Meinungen haben, das kann ja dann nur chaotisch werden.
>>> daher hatte ich ja vorgeschlagen, (evt. mein Post weiter früher noch mal lesen), das nur einer am "Hörermischer"
sitzt und die Fader bedient - und die Meinung der Hörer durch Blickkontakt einholt -die mit Daumenzeichen abstimmen - bitte nochmal weiter oben lesen, sonst wird das Post hier zu lang
Wo gibts denn das überhaupt, das das Publikum bestimmt, was da oben gespielt wird???
>>> hab ich bisher noch nicht gefunden - gerade das macht die Sache sehr interessant
Eine EK-Lounge ist ganz sicher kein Wunschkonzert und wir legen hier auch keine Platten auf.
>>> die Hörer können auch nichts auswählen und den Musikern aufzwingen -
sie wählen ja nur aus dem aus, was ihr vorgebt - es bleibt auch bei Ambient
der Hörer kann auch nicht das "gesamte" ändern sondern nur Teilklänge (Kanäle am Mischer)
Wer ein Konzert mit Ambientmusik besucht, der sollte vorher wissen, worauf er sich einläßt.
Niemand wird gezwungen sich unsere Musik anzuhören, wem das nicht paßt, der kann ja gehen.
>>> wer kein Ambient hören will - wird auch nicht zum Konzert kommen, und nicht alle Hörer die kommen,
werden mitbestimmen wollen - evt. wird aber das Konzert für den einen oder anderen interessanter,
wenn er sich einen Funkkopfhörer aufsetzt und mit Handzeichen das "Spiel" mitmacht
Ich gehe ja auch nicht zu einem Rockkonzert und verlange dann, das die dann Schlager oder Volksmusik spielen.
>>> die Hörer können keine Stilrichtung vorgeben - wie gesagt - wenn jeder Musiker seinen Output auf 3 Subgruppen zusammenfasst - ergeben sich bei 5 Musikern schon 15 Kanäle - wenn jetzt durch Abstimmung
3 Kanäle runtergefadet und vielleicht 2 leiser gemacht werden, ergibt das keine neue Musikrichtung,
aber die Aufgabe an die Musiker - ihren Output zu ändern - was neues anzubieten,
es entsteht eine interessante Interaktion
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Auch dies wird nicht funktionieren.Microwave2012 hat geschrieben:wenn jeder Musiker seinen Output auf 3 Subgruppen zusammenfasst - ergeben sich bei 5 Musikern schon 15 Kanäle - wenn jetzt durch Abstimmung
3 Kanäle runtergefadet und vielleicht 2 leiser gemacht werden, ergibt das keine neue Musikrichtung,
aber die Aufgabe an die Musiker - ihren Output zu ändern - was neues anzubieten,
es entsteht eine interessante Interaktion
Wir sind froh, wenn die Musiker das halbwegs hinbekommen, sich harmonisch in den Mix zu integrieren, Laien können das noch viel schlechter und würden den Mix total versauen. Diese Leute wissen ja nicht einmal, wer gerade welchen Klang produziert, von wem welches Signal kommt. Ich würde das auch nur ungern dritten überlassen, die davon keine Ahnung haben.
Ich habe, so wie alle anderen Mitspieler auch, eine gewisse Anforderung an die Qualität unserer Musik, möchte auch später noch dazu stehen können und mit Freude behaupten:"Ja, ich war auch dabei". Wir hatten Höhen und Tiefen, aber grundsätzlich müssen wir uns nicht wegen unserer Musik verstecken, da gibt es viel schlechteres, das auf Platte gepresst wurde.
Es gibt bestimmt andere Möglichkeiten, sich seinen Ruf als Musiker zu versauen.
Nach einem Mißglückten Konzert war es nämlich nur die EK-Lounge und nicht diese unbekannte die Pfeife aus dem Publikum am Mixer.
Jemand von uns, der selbst schon eigene Lounge Erfahrung hat, sehe ich dagegen gerne am Mischpult, er wertet das Konzert deutlich auf, weil er auch weiß worauf es ankommt. Hatten wir auch schon ausprobiert und das Ergebnis war sehr gut.
- sieqsonick
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Lieber Microwave, komm doch einfach bei der nächsten Lounge vorbei und sammle erst mal Erfahrung. dann kannst du den Laden evtl. immer noch aufmischen
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
genau und wenn alles klappt ist die nächste lounge sogar nur 10 km von dir entferntsieqsonick hat geschrieben:Lieber Microwave, komm doch einfach bei der nächsten Lounge vorbei und sammle erst mal Erfahrung. dann kannst du den Laden evtl. immer noch aufmischen
übrigens finde ich immer noch das mit dem text an die wand werfen am besten da kann der zuhörer sehen was das thema ist und dann spielen die musiker danach.
so ähnlich wie bei deiner ausstellung zu den bildern siegfried. finde das ist die beste möglichkeit das puplikum zu integrieren ohne einen soundbrei oder kaputte PA zu erzeugen ^^
- Microwave2012
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Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
@Bernie
die Hörer wissen nicht wer jetzt z.B. jetzt gerade einen Streicherteppich legt,
aber das ist nicht wichtig - ich hatte ja geschrieben, das der eine der am Mischer sitzt,
die einzelnen Kanäle auf Solo schalten könnte und die Hörer die mitmachen wollen
haben Funkkopfhörer auf und entscheiden dann per Handzeichen, ob das jetzt drin bleiben soll oder
leiser oder ganz weg soll - der Hörer entscheidet also nur über das was er hört - es ist nicht
wichtig von wem das Signal erzeugt wird
alles andere, was darum geht eine gewisse Qualität abliefern zu wollen,
bzw. einen Ruf sich nicht kaputtmachen zu wollen möchte ich so beantworten:
es geht bei dem Experiment nicht darum, ein Ergebnis zu erzielen,
bzw. ein gewisses Ergebnis in die oder die Richtung sicherzustellen,
sondern das Ergebnis was dann erzielt wird, stellt das Kunstobjekt als solches dar,
im Bezug auf die Eingriffsmöglichkeit die der Hörer hatte,
in diesem Kontext ist das Stück dann später auch zu sehen als Konserve -
ich weiss - das dies ein ganz anderer Punkt ist, als das Stück nur als Stück zu sehen
es entsteht durch dieses Experiment eine andere Kunstform -
die auch wieder unter diesen Gesichtspunkt anders zu hören und zu bewerten wäre,
ein "versauen" ist hier dann nicht mehr möglich, sofern man sich darauf einlässt,
dies so zu verstehen -
es ist sozusagen ein "Regelwerk" - was ein völlig anderes Klangergebnis bringen würde
es ist für mich so zu verstehen, wie man Zwölftonmusik,
auch nicht unter dem Gesichtspunkt der normalen Hörgewohnheiten werten darf,
es ist etwas eigenes - eigene Regeln - eigenes Ergebnis - eigene Bewertung
das gleiche gilt für ein Ambientstück - oder ein beliebiges KOnzert,
das dem Hörer Regelmöglichkeiten bietet, auf die der Musiker reagieren muss
@sieqsonick
mit 5 Microwaves und einem Cyber 6 würde ich das gerne versuchen -
mehr brauch ich da nicht
fummle nicht so gern an Mäusen rum beim Musikmachen
@ACCESS
10km - ? thats amazing !
Ich kann während des KOnzertes keine Bilder angucken und auch nix lesen
bin Analphabet und hab mein Space-Raumgleiterbrille auf
die Hörer wissen nicht wer jetzt z.B. jetzt gerade einen Streicherteppich legt,
aber das ist nicht wichtig - ich hatte ja geschrieben, das der eine der am Mischer sitzt,
die einzelnen Kanäle auf Solo schalten könnte und die Hörer die mitmachen wollen
haben Funkkopfhörer auf und entscheiden dann per Handzeichen, ob das jetzt drin bleiben soll oder
leiser oder ganz weg soll - der Hörer entscheidet also nur über das was er hört - es ist nicht
wichtig von wem das Signal erzeugt wird
alles andere, was darum geht eine gewisse Qualität abliefern zu wollen,
bzw. einen Ruf sich nicht kaputtmachen zu wollen möchte ich so beantworten:
es geht bei dem Experiment nicht darum, ein Ergebnis zu erzielen,
bzw. ein gewisses Ergebnis in die oder die Richtung sicherzustellen,
sondern das Ergebnis was dann erzielt wird, stellt das Kunstobjekt als solches dar,
im Bezug auf die Eingriffsmöglichkeit die der Hörer hatte,
in diesem Kontext ist das Stück dann später auch zu sehen als Konserve -
ich weiss - das dies ein ganz anderer Punkt ist, als das Stück nur als Stück zu sehen
es entsteht durch dieses Experiment eine andere Kunstform -
die auch wieder unter diesen Gesichtspunkt anders zu hören und zu bewerten wäre,
ein "versauen" ist hier dann nicht mehr möglich, sofern man sich darauf einlässt,
dies so zu verstehen -
es ist sozusagen ein "Regelwerk" - was ein völlig anderes Klangergebnis bringen würde
es ist für mich so zu verstehen, wie man Zwölftonmusik,
auch nicht unter dem Gesichtspunkt der normalen Hörgewohnheiten werten darf,
es ist etwas eigenes - eigene Regeln - eigenes Ergebnis - eigene Bewertung
das gleiche gilt für ein Ambientstück - oder ein beliebiges KOnzert,
das dem Hörer Regelmöglichkeiten bietet, auf die der Musiker reagieren muss
@sieqsonick
mit 5 Microwaves und einem Cyber 6 würde ich das gerne versuchen -
mehr brauch ich da nicht
fummle nicht so gern an Mäusen rum beim Musikmachen
@ACCESS
10km - ? thats amazing !
Ich kann während des KOnzertes keine Bilder angucken und auch nix lesen
bin Analphabet und hab mein Space-Raumgleiterbrille auf
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
tja dann kannst du ja immernoch interaktiv als gast deinen wunsch äussern und der wird dann umgesetzt kein problem
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
Das kann man ja gerne mal machen, aber nicht im Rahmen einer EK-Lounge.Microwave2012 hat geschrieben: es geht bei dem Experiment nicht darum, ein Ergebnis zu erzielen,
bzw. ein gewisses Ergebnis in die oder die Richtung sicherzustellen,
sondern das Ergebnis was dann erzielt wird, stellt das Kunstobjekt als solches dar,
im Bezug auf die Eingriffsmöglichkeit die der Hörer hatte,
in diesem Kontext ist das Stück dann später auch zu sehen als Konserve -
ich weiss - das dies ein ganz anderer Punkt ist, als das Stück nur als Stück zu sehen
es entsteht durch dieses Experiment eine andere Kunstform -
die auch wieder unter diesen Gesichtspunkt anders zu hören und zu bewerten wäre,
ein "versauen" ist hier dann nicht mehr möglich, sofern man sich darauf einlässt,
dies so zu verstehen -
- sieqsonick
- EK-Supporter (500+)
- Beiträge: 784
- Registriert: 5. Okt 2010, 23:00
- Wohnort: Frankfurt&Rheinhessen
Re: Zieldefinition der EK-Lounge ?
[quote="Microwave2012"]
@sieqsonick
mit 5 Microwaves und einem Cyber 6 würde ich das gerne versuchen -
mehr brauch ich da nicht
fummle nicht so gern an Mäusen rum beim Musikmachen
/quote]
Jo - mach mal - bin schon gespannt…
@sieqsonick
mit 5 Microwaves und einem Cyber 6 würde ich das gerne versuchen -
mehr brauch ich da nicht
fummle nicht so gern an Mäusen rum beim Musikmachen
/quote]
Jo - mach mal - bin schon gespannt…